„Ihr also die Neuen sein?“ polterte der grosse Troll los, und bewegte sich dabei
wie ein schwerfälliger Koloss in schaukelndem Gang vorwärts. Seine tapsenden
Schritte führten ihn die Reihe der angetretenen Anwärter entlang. Hier stand sie
nun. Mularntals stärkste junge Männer waren dem Aufruf gefolgt das Modi neue
Berserker benötigt. Das letzte Gemetzel hatte die Berserkerreihen stark
gelichtet und deshalb wurden Skalden in alle Dörfer entsandt um Nachwuchs zu
gewinnen. Und Baumstammbrecher’s Aufgabe war es aus den jungen Männern, und
wenigen Frauen, blutgierige, selbstlose Kämpfer zu machen. Jeden Morgen riss
er eine junge Fichte aus dem Boden um sie quer vor seiner Brust zu zerbrechen.
Diese Angewohnheit trug ihm alsbald den Namen Baumstammbrecher ein.
Kopfschüttelnd tapste er die lange Reihe der hoffnungsfrohen jungen
Männer entlang. Vor jedem dieser Hünen blieb er stehen und musterte ihn genau.
„Dein Name sein?“ Der angesprochene blonde Jüngling mit der
beeindruckenden Schulterspanne bellte ihm seinen Namen entgegen: „Thorwald.“
Baumstammbrecher sah ihm in die Augen und gab ihm mit seiner Tatze einen
Stoss vor die Brust. Der Jüngling wankte nicht einmal sondern sah dem Troll
weiterhin ruhig in die Augen.
„Gutes Mann.“ Baumstammbrecher nickte
zufrieden und wandte sich dem nächsten zu. „Name?“ wieder bellte er in
seiner ihm eigenen Art
„Ingolf.“ Der weisshaarige Mann war bereits
mittleren Alters aber quer über sein Gesicht zogen sich lange Narben und ein
Auge war blind. „Du gekämpft früher?“
„Ja. Ich war einst ein Krieger
und nahm an der Schlacht in Emain Macha teil.“
„Und warum du wollen
jetzt Berserker von Modi?“ Baumstammbrecher linste ihn argwöhnisch an. War
es doch seine Aufgabe verweichlichte Anwärter auszusortieren und aus den übrig
gebliebenen Kämpfern eine harte Truppe zu formen.
„Ich will Rache für
die vielen Gefallenen dort. Und ich will Ritterblut an meinen Klingen.“ Presste
Ingolf zwischen zusammengekniffenen Lippen hervor.
„Gutes Mann. Starker
Krieger.“ Baumstammbrecher tätschelte ihm liebevoll die Schulter, worunter
der weisshaarige Hüne nur leicht in die Knie ging.
Schon schritt der
grimmige Troll zu dem nächsten Platz in der Reihe und starrte entgeistert
geradeaus in die vorhandene Lücke. „Warum hier keiner sein?“ donnerte seine
Stimme laut über den Dorfplatz. „Hier unten.“ Kam eine piepsige Stimme
ungefähr von Kniehöhe des mächtigen Trolls.
Misstrauisch sah sich
Baumstammbrecher um. „Ich werden verrückt. Hören Stimmen von Geister.“
„Hier unten!“ jetzt kam es etwas deutlicher und lauter, wiederum aus
Kniehöhe des sich ratlos umschauenden Trolls. Ruckartig senkte sich der
massige Nacken und die Augen traten deutlich aus den Höhlen hervor als er die
kleine Koboldin unter ihm sah.
„Was du wollen hier?“
„Ich will
eine Berserkerin werden.“ Kam es fiepsig und schüchtern aus hier hervor.
„Du hier falsch. Gehen nach Hause und spielen mit Holzschwert!“
Baumstammbrecher schüttelte irritiert seinen mächtigen Kopf. Wäre ja noch
schöner wenn jetzt schon so kleine blaue Dinger in Modis Reihen aufgenommen
würden.
„Bitte grosser Troll. Ich habe nichts mehr. Meine Eltern sind
tot…“ wimmerte die kleine Koboldin und schniefte sich die Nase. Dicke Tränen
kullerten aus ihren grossen leicht schräg gestellten Augen. Dabei senkte sie ihr
Köpfchen und blickte wie ein Häufchen Elend zu Boden.
Neben ihr stand
eine junge rothaarige Frau und blickte erst zu dem böse dreinschauenden
Baumstammbrecher und wendete sich dann der kleinen Koboldin neben ihr zu. Als
sie das kleine am Boden zerstörte blaue Wesen sah zuckte ihre Hand impulsiv vor,
und streichelte ihr sanft über den weissen zu einem Pferdeschwanz gebundenen
Zopf. Ängstlich sah Lokil zu der hübschen rothaarigen Frau auf.
„Wie
dein Name sein?“ Baumstammbrecher brüllte zornig seine Wut heraus. „Lokil.“
Kam es ganz leise aus der Koboldin hervor.
„Lokil? Was sein das für
Name? Das sein eher Name von Schattenklinge aber nicht von Berserker.“ Heulte
Baumstammbrecher empört hervor.
„Was kann ich dafür dass meine Eltern
mir diesen Namen gaben?“ Trotzig sah Lokil den aus ihrer Perspektive
riesigen Berserker an.
Der riesige Troll, der drohend über dem kleinen
Wesen aufragte, klappte verdutzt das offene Gebiss zu.
„Ha! Du doch Mumm
in den Knochen!“ jetzt bog sich sein Körper vor einem grollenden Lachen. „Du
doch gefallen mir!“ Jetzt wurde er wieder ernst. „Aber trotzdem nicht können
werden Berserker. Das sein starkes Trollmänner, und Nordmann und Zwerge
vorbehalten.“ Mit einem Seitenblick auf die rothaarige Schildmaid fügte er
widerwillig hinzu: „Und manches Nordfrau!“
Und mit einem Räuspern und
einem Blick 5 Plätze weiter in der Reihe fügte er noch widerwilliger hinzu: „Und
manches Zwergin.“
Lokil, die kleine Koboldin, klammerte sich jetzt an
dem Bein des Trolles fest und jammerte: „Bitte. Bitte. Bitte. Ich bin ganz
allein und niemand akzeptiert mich. Ich möchte auch gross und stark werden. Dann
lacht nie wieder jemand über mich.“
Damit hatte sie seinen wunden Punkt
getroffen. Denn Grösse und Stärke war eine Ehre unter den Trollen. Und dies
durfte man niemand verwehren. „Lassen los. Ich sprechen mit Baltar.
Vielleicht nehmen dich auf.“ Sollte doch Baltar, Modis höchster Vertreter im
Tempel Jordheims darüber entscheiden.
Erleichtert liess Lokil das Bein
los und reihte sich wieder in die Gruppe ein. Baumstammbrecher schüttelte den
Kopf, wie um einen bösen Traum zu verjagen, und wandte sich der feurigen
Rothaarigen zu. Da sie ihn mit Schalk in den Augen anlächelte, und dabei auch
noch sehr hübsch aussah – für eine Nordmännin – wechselte die Hautfarbe seines
Kopfes in einen dunkleren Ton und besonders ruppig schnauzte er sie an:
„Name?“
Gelassen und offensichtlich belustigt kam die Antwort
prompt: „Yanesha.“
„Gut. Du dich kümmern um kleine Koboldin.“
Gejohle und Gelächter der versammelten Männer erschütterte erneut den Dorfplatz.
Baumstammbrecher bleckte sein Gebiss vor Schadenfreude. Er hatte sein Gesicht
gewahrt und gleichzeitig ein lästiges Übel vom Hals. Aber die Rothaarige
schien das gar nicht zu stören, und Lokil drückte sich verschämt an Yaneshas
Bein. Ihr Kopf presste sich gegen ihren Oberschenkel und am liebsten hätte sie
sich ganz hinter Yaneshas Bein versteckt, als sie die johlenden und spottenden
Rufe der Männer hörte.
Yanesha schien all das nichts auszumachen.
Stattdessen streichelte sie erneut über Lokils hübschen Zopf. Ihr Blick wanderte
nach links und rechts und dabei grinste sie breit: „Na Männer, das hättet
ihr auch gerne das ihr euren Kopf an mich lehnen dürft?“
Die Münder
klappten zu und einige scharrten unangenehm mit den Füssen auf dem Boden. Das
war demütigend. Aber Thorwald strahlte über das ganze Gesicht und suchte
Blickkontakt zu Yanesha. Sie hatte ihn beeindruckt, und sein anerkennender Blick
tat ihrem Selbstbewusstsein sehr gut. Zum Glück merkte niemand das ihr das Herz
bis zum Halse schlug, ob dieses für sie selbst überraschenden Mutes.
Als
sich das Gelächter und die betretenen Blicke gelegt hatten tapste
Baumstammbrecher auch den Rest der Versammlung ab, und liess hier und da seine
einschüchternde Stimme verlauten.
Da sich sein Interesse nun anderen
Dingen zuwandte, atmeten die rothaarige Walküre und die kleine Koboldin
unwillkürlich auf und harrten der Dinge die da kommen mochten…
… …
… …
Baltar entschied das erstmals in der langen Geschichte der
nordischen Kultur eine Koboldin dem Gott Modi dienen dürfe. Dies rief
allgemeines Erstaunen und den Widerstand alter kampferprobter Berserker hervor,
aber irgendwann akzeptierten sie diese Tatsache. Nicht zuletzt weil Baltar von
einer „einmaligen“ Ausnahme sprach.
… … … …
Lokil
und Yanesha übten immer zusammen und schon bald verbesserten sie ihre
Waffenfertigkeit. Yanesha kämpfte gerne mit 2 Äxten, während Lokil zu einem
kleinen Schwert und einer kleinen Axt griff. Was die grossen und starken
Männer an Kraft hatten glich Lokil durch ihr Geschick und ihre Flinkheit aus.
Eines Tages kam der grosse Tag. Baumstammbrecher wollte seinen
Schützlingen den richtigen Gebrauch der Pilze zeigen um sich in einen der
berüchtigten Berserkerräusche zu versetzen.
… … … …
Baumstammbrecher pflückte die Pilze, erklärte ihre Beschaffenheit, wo
sie gewöhnlich wachsen und wie sie zuzubereiten wären um in Rausch zu verfallen.
Nach der Einnahme wuchs Fell aus seiner granitfarbenen Haut und seine Zähne
wurden länger. Ein mächtiges Raubtiergebiss entblösste sich zwischen den Lippen.
Er richtete sich auf und röhrte dabei wild.
Beeindruckt schwieg die
Schar der künftigen Berserker.
Pilze wurden verteilt und nach und nach
verwandelten sich alle in blutrünstige Bestien. Nur die kleine Lokil nahm einen
Pilz nach dem anderen ein, und so sehr sie sich auch bemühte – kein Fell wuchs
ihr, keine Zähne wurden länger und teilten ihre Lippen. Alle starrten sie
abfällig an, und hektisch schob sie sich erneut einen Pilz in den Mund. Die
versammelten Bären schnaubten und einige sprachen höhnische Worte aus: „So
ein kleines struppiges Ding wäre sowieso nicht furchteinflössend.“
„Vielleicht ist es sogar besser so. Die Ritter würden sie für einen kleinen
Bären halten und in einem dieser Marktplatzvorstellungen im Kreis drehen
lassen.“
Panisch schob sich Lokil alle Pilze in den Mund und kaute
verzweifelt und schluckte tapfer. Dann erschütterte ein Hustenreiz ihren kleinen
Körper und halb zerkaute Pilze fielen aus ihrem Mund in das Gras. Ein Weinkrampf
erschütterte ihre zarte Gestalt und sie rollte sich über den Pilzen zusammen.
Gelächter und Spott brandete über ihr zusammen. Da trat ein etwas
schmalerer Bär zwischen den anderen hervor und hob sie vom Boden in ihre Arme.
Sie drückte das zitternde Wesen an ihre Brust und bedeckte es mit ihren zottigen
Armen um die weinende Koboldin vor dem Blick der anderen Bären zu schützen.
„Schluss jetzt sein!“ brüllte der grösste Bär. Baumstammbrecher fuhr
seine versammelten Männer an. „Jetzt zurücklaufen zu Wohnhaus. Ganz schnell!“
Die Bärenherde trottete im Laufschritt zurück zu ihrem Turm bei der
Festung Gna.
Als sie alle ausser Sicht waren liess die Wirkung der Pilze
nach, und auf der Lichtung setzte der schmalere Bär die ängstliche Lokil sanft
auf dem schönen duftenden Gras ab. Während der Rückverwandlung wurden Yaneshas
Züge sichtbar und schälten sich schliesslich zu der schlanken Gestalt der
rothaarigen Walküre heraus.
Langsam ging Yanesha in die Hocke und nahm
die im Gras sitzende Lokil wie ein kleines Kind in den Arm.
„Oh
Yanesha…“ sie zitterte in den Armen der jungen Frau. „Ich werde nie eine
Berserkerin. Ich werde nie Achtung erlangen…“
„Shhhh“ beruhigend
tröstete Yanesha die unglückliche Koboldin. „Du kannst alles was wir in der
Ausbildung gelernt haben. Nur nicht die Verwandlung in den Bären. Wir müssen
stattdessen eine Alternative finden, wodurch du diese essenzielle Kampftechnik
ausgleichen kannst.“
„Ja Yanesha, ich werde mich bemühen.“ Würgte Lokil
tapfer hervor während sie sich ihre triefende Nase am Ärmel abwischte. Ihr Zopf
mochte gar nicht mehr so lustig hervorspringen wie sonst.
… … …
…
Bevor die im Mularntal ausgewählten jungen Männer und Frauen ihre
Ausbildung abschliessen konnten fiel eine Armee albionischer Ritter in das
westliche Svealand ein. Dörfer wurden niedergebrannt, Krieger erschlagen, und
die Streitmacht, angeführt von Sir Uriens, näherte sich unaufhaltsam Jordheim.
Nur Baumstammbrechers Berserkergruppe stand zwischen den angreifenden
Rittern und dem derzeit schutzlosen Jordheim. Auf den Befehl Baltars sollte
sich die Berserkertruppe opfern um den Kriegern des Hauses Tyr die Verlegung von
Audliten nach Jordheim zu ermöglichen. Dann könnte die Stadt geschützt werden,
sofern die wenigen Berserker die Angreifer lange genug aufhalten könnten.
… … … …
Eine lange Reihe im Sonnenlicht glänzender
Rüstung schob sich auf den Waldrand zu. In Formation und mit Stangenwaffen
ausgerüstet wäre es Selbstmord diese Armee auf offenem Gelände anzugreifen. Aber
um Jordheim zu erreichen mussten die albionischen Fusstruppen diesen Wald
passieren in dem sich Baumstammbrecher’s Berserker versteckt hielten.
Als die Phalanx der Plattenträger sich auflöste um in den Wald
einzudringen erscholl von überall her ein Brüllen und Bären richteten sich auf.
Angetrieben durch die berauschende Wirkung der Pilze stürmten Modis Berserker
vorwärts ohne Rücksicht auf ihre Verwundungen zu nehmen. Körperteile wurden
abgeschlagen, Blut spritzte aus den Stümpfen, und trotzdem kämpften sie noch
weiter. Erst als der letzte Tropfen Blut vergossen war, brachen sie leblos
zusammen. Aber nie ohne mindestens vorher zehn Ritter mitzunehmen.
Der
Kampf konzentrierte sich mittlerweile um eine kleine Lichtung innerhalb des
Waldes. Der Boden war mit leblosen Körpern und abgeschlagenen Gliedmassen
übersät. Blut hatte weite Teile des grünen Rasens rot gefärbt.
Baumstammbrecher und Yanesha standen Rücken an Rücken und kämpften um
ihr Leben. Die letzten Waffenmeister umzingelten sie und ein Tanz auf Leben und
Tod entspann sich. Als die letzte Hellebarde aus kraftlosen Händen zu Boden
fiel, ging Yanesha keuchend in die Knie. Baumstammbrecher lag am Boden und
umklammerte den Stumpf über seiner fehlenden rechten Hand. Der Blutverlust
machte ihn fast handlungsunfähig.
Als Yanesha das Gesicht keuchend ins
Gras drückte um Atem zu schöpfen enttarnten sich über ihr zwei dunkle Schatten.
Schwarze Kapuzen bedeckten die Gesichter des Bretonen und der Sarazenin. Lange
Rapiere und Katzbalger wurden gezückt und zum Todesstoss angesetzt.
Baumstammbrecher sah wie sich die beiden Infiltratoren zum Todesstoss über
Yanesha bereit machten und brüllte mit letzter Kraft eine Warnung.
„Yanesha, drehen um!“
Yanesha erschrak und drehte sich auf den
Rücken, die Hände reflexartig zur Abwehr erhoben als die Klingen
herunterzuckten. Einen Todesschrei ausstossend erwartete sie von kaltem
schmerzhaftem Stahl durchbohrt zu werden. Aber kurz vor ihr stoppten die
Klingen wie von Magie aufgehalten und ein ungläubiger Ausdruck erschien in den
gebrochenen Augen unter den dunklen Kapuzen. Die Spitze eines kleinen
Schwertes schaute aus dem Bauch des Bretonen hervor und eine kleine Axt steckte
im Nacken der Sarazenin.
Wie in Zeitlupe kippten die Infiltratoren der
albionischen Armee um und blieben reglos liegen. Die Waffen rissen sie noch im
Fallen mit sich. Hinter ihnen stand eine kleine Koboldin die entsetzt auf ihre
leeren Hände starrte. Dann sprang sie vorwärts in Yaneshas Arme. Diese hob
sie hoch und drehte sich im Kreis und wirbelte Lokil dabei wie ein kleines Kind
durch die Luft. Beide jauchzten ausgelassen und schrien ihre Freude über das
Überleben und die gewonnen Schlacht hinaus.
Baumstammbrecher grunzte
anerkennend und schien seinen blutigen Armstumpf gar nicht mehr wahrzunehmen.
„Wie du überlebt Schlacht?“
Yanesha setzte Lokil zu Boden die
sich sofort Baumstammbrecher zuwandte. „Ich hatte überlegt was ich in einer
Schlacht tun sollte, da ich mich ja nicht in einen Bären verwandeln kann.“
Entgegnete sie leise „Also habe ich mich darauf besonnen was meine kleine
Rasse besonders gut kann.“
Der verletzte Troll zog fragend seine Stirn
in Falten.
„Verstecken.“ Antwortete Lokil einfach. „Als die Schlacht
begann habe ich mich in die Schatten der Bäume begeben und habe dabei die zwei
Infiltratoren bemerkt. Sie haben mich nicht gesehen, aber geahnt dass etwas in
ihrer Nähe ist. Deshalb griffen sie erst am Schluss ein als bereits alle tot
waren. Ich hatte sie die ganze Zeit verfolgt und sie haben sich aus Unsicherheit
aus der Schlacht herausgehalten. Bis zum Schluss…“
Leise beendete Lokil
ihre Worte.
Baumstammbrecher nickte anerkennend tätschelte mit seiner
gesunden Hand ganz vorsichtig ihr Haar. „Du sein Schattenberserker…“
… … … …
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Epilog: In der Folgezeit stellten die Nordischen Völker eine kleine
Spezialtruppe an Schattenklingen auf. Die Schattenberserker, oder auch
Shadowzerker genannt. Lange Zeit waren diese besonderen Assassinen im Kampf der
Schleicher unbesiegt… |